deutscher Skirennläufer; WM-Zweiter 1989 und WM-Dritter 1987 im Slalom; Slalom-Weltcupsieger 1989 und 1990, sieben Siege bei Weltcuprennen; später u. a. Mitverantwortlicher für das Slalom- und Riesenslalomteam der Frauen des DSV; verh. mit Regine Mösenlechner
Erfolge/Funktion:
zweifacher Sieger des Slalom-Weltcups
WM-Zweiter 1989 (Slalom)
WM-Dritter 1987 (Slalom)
Sieben Siege bei Weltcuprennen
* 28. November 1964 Garmisch-Partenkirchen
Anfang 1995 beendete mit Armin Bittner einer der besten deutschen Slalomfahrer der 80er Jahre seine Laufbahn. "Langwierige gesundheitliche Probleme lassen eine Fortsetzung meiner Karriere leider nicht mehr zu", hieß es in Bittners Schreiben an die Öffentlichkeit. Seit 1992 laborierte der zweifache Sieger des Slalom-Weltcups an Rückenproblemen, fand im Winter 1994/95 erst während der Saison einen neuen Ski-Ausrüster und konnte sich nur unzureichend auf die Weltcuprennen vorbereiten. Als er befand, daß Aufwand und sportlicher Erfolg nicht mehr im Einklang stehen würden, zog er einen Schlußstrich unter seine aktive Zeit und erklärte: "Ich habe dem Skisport 15 Jahre lang alles gegeben, jetzt fange ich neu an."
Armin Bittner gehörte zu denjenigen Athleten, die nicht nur im Stangenwald für Aufsehen sorgten. Die FAZ nannte ihn einen "Zweck-Egoisten", seine Kollegen aus dem Weltcupzirkus charakterisierten ihn als spröde, introvertiert und wortkarg, die Süddeutsche Zeitung attestierte ...